Das russische Gericht erkannte Apple Watch als gewöhnliche Armbanduhr an

Das Moskauer Schiedsgericht wies die Forderung von Apple gegen den Föderalen Zolldienst Russlands zurück, in dem die amerikanische Firma gebeten hatte, die Klassifikation von Apple Watch von einer Armbanduhr zu einem Datenübertragungsgerät zu ändern. Dies wurde von RIA Novosti berichtet.

Aussage der russischen "Tochter" von Apple hat am 18. Februar in das Schiedsgericht eingetreten. Sie bat darum, die 10 Entscheidungen über die Klassifizierung von "Smart Watches" von Apple Watch auf TN VED EEC sowie die Entscheidung, die in der Warenerklärung vom 5. Februar angegebenen Informationen zu ändern und / oder zu ergänzen, für illegal zu erklären.

Bis zum Ende des Jahres 2015, Apple Watch und andere "intelligente" Uhren der russischen Zoll bezog sich auf die Geräte der Sprach-und Datenübertragung und die Rate der Einfuhrzoll auf sie war Null. Aber am Ende des Jahres änderte sich die Klassifizierung und die "intelligente" Uhr entspricht der üblichen Armbanduhr, deren Einfuhrsteuer 10% erreicht.

Die FCS stufte Apple Watch als gewöhnliche Armbanduhr ein, da einer der Hauptbestandteile des Geräts "eine Zeitreferenzkomponente ist und nicht in Form eines Uhrwerkmechanismus vorliegen muss", erklärte der Zollbeamte vor Gericht. Gemäß Vertretern von Apple ist das Gerät multifunktional und es ist unmöglich, seine Hauptkomponente herauszugreifen. Laut dem Unternehmen sollte es eher mit Mikroprozessoren verbunden sein.

Aufgrund der Tatsache, dass die FCS anfing, eine Gebühr für "Apple" -Geräte zu erheben, stieg Apple Watch vor dem Neujahr im Einzelhandel. Am 11. Dezember erhöhte Apple die Preise für Apple Watch je nach Modell um 7-17%.

Die Gründe für die Entscheidung des Gerichts erster Instanz werden nach der Veröffentlichung des vollständigen Wortlauts des Gerichtsakts bekannt sein. Die Entscheidung tritt in einem Monat in Kraft, wenn Apple nicht dagegen vorgeht. Das Unternehmen hat weder die Situation mit der Einführung einer 10% igen Steuerpflicht in Russland noch die Entscheidung des Moskauer Schiedsgerichtes kommentiert.

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