Chronographenherstellung war bereits bei "A. Lange & Söhne "im 19. Jahrhundert. Bereits 1868 baute Adolph Lange Chronographen mit einer Säulenradkonstruktion. Diese frühen Lange-Taschenchronographen mit Stoppfunktion sind heute begehrte Schätze für Uhrensammler.
Nach vierjähriger Entwicklungszeit präsentierte Lange DATOGRAPH, einen High-End-Chronographen mit übergroßem Datum, präzisem "springendem" Minutenzähler, Flyback-Mechanismus und all den horologischen Eigenschaften, die eine hervorragende Uhr auf dem heutigen Markt auszeichnen. Die Uhrmacher aus Sachsen schließen das 20. Jahrhundert mit einer virtuosen Aufführung ab. Der DATOGRAPH hatte alle richtigen Eigenschaften, um einer der ersten Klassiker des dritten Jahrtausends zu werden. Es setzt neue Maßstäbe für die Herstellung von Chronographen, indem es die besten Aspekte von Tradition und Innovation vereint und dabei gleichzeitig die höchsten technischen und künstlerischen Werte aufrechterhält, wie auch die anderen bekannten Uhren von Lange. Das Ergebnis war ein neu entwickeltes Handaufzug-Chronographenwerk mit 390 Einzelteilen und traditionellen, hochentwickelten mechanischen Lösungen wie Säulen-Schaltrad, ein präzises "springendes" Minutenzähler, eine Flyback-Funktion und ein transparentes Design, das die typische Architektur von Lange-Bewegungen mit Dreiviertelplatte und eleganter Hemmung um den handgravierten Unruhkloben zeigt. Der DATOGRAPH enthält auch das patentierte überdimensionale Datum, das den Wettbewerb aktiv inspiriert. Das Datum ist ein "Muss", wenn der Name des Zeitmessers angegeben wird.

Ein Blick durch den Saphirglasboden, der übrigens mit sechs Schrauben gesichert ist, ist bei der Kaliber L951.1 nicht nur eine ästhetische Offenbarung für Feinschmecker aus der Uhrmacherei: Er beantwortet auch die auf der Vorderseite aufgeworfenen Fragen. Wie funktioniert eine erstklassige Chronographenbewegung? Was ist mit der Ratschenrad-Baugruppe? Was sind die Mechanismen des präzisen "springenden" Minutenzählers und des Flyback-Getriebes? Die Gestaltung des Werkes zielt auf größtmögliche Transparenz, Feinmechanik im Kleinformat und bietet dem Kenner zahlreiche faszinierende Details. Vor allem der präzise "springende" Minutenzähler, der in dem Moment, in dem die mittlere Hand des Chronographen 60 Sekunden durchläuft, eine Kerbe vorspringt.

Zahlreiche weitere Details zu Design und Handwerk in diesem neu entwickelten Werk zeigen, dass Lange das viel diskutierte Thema Chronographen auf ein neues Qualitätsniveau heben wollte. Neben den oben beschriebenen bemerkenswerten Funktionselementen bietet der DATOGRAPH noch nie dagewesene Zusatzfunktionen:
• Eine separate und unabhängige vierte Radbrücke
• Ein Chronograph-Schalthebel mit einer stabilen Welle, die durch Zangenlager gesichert ist
• Ein einstellbarer Chrono-Kupplungshebel in der Mitte des vierten Rades
• Ein Minutenzähler-Umschalthebel, der wie ein Rad zwischen den Juwelierlagern gehalten und geführt wird
• Ein gestuftes Ritzel zum präzisen Lösen des Minutenzähler-Schalthebels mit seinem Rubin-Gleitkopf
• Ein Vier-Steine-Lager für das Ankerrad
• Eine eigenständige
Fluchtrundbrücke • Eine stoßfeste, überdimensionierte Schraubenunruh mit einer Nivarox 1-Spirale und einem geformten Overcoil-Schlagen an den bewährten 18.000 Halbschwingungen wie die klassischen Lange Taschenchronographen.
Und natürlich enthält der DATOGRAPH trotz einer Bewegung von nur 30 mm Durchmesser und 7,5 mm Höhe alle Merkmale der Uhrmacherkunst von Lange: Platten und Brücken aus Damascened-Silber, filigran filigran mit kreisförmigen Narben und Glashütter Riffelung. Die Kanten sind im Kontrast zu den facettierten gebläuten Schrauben abgeschrägt und poliert. Und auch im DATOGRAPH machen die meisterhaften Linien des handgravierten Unruhklopfs jede Bewegung einzigartig.

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